Der Bildschirm sollte im Idealfall eine Größe von mindestens 19 Zoll haben. Werden mehrere Anwendungen gleichzeitig benutzt, so ist die Verwendung von zwei Bildschirmen oder eines Breitbild-Monitors zu erwägen.
Ein 19-Zoll-Bildschirm bietet gegenüber kleineren Bildschirmen mehr Komfort, weil er mit einer geringeren Nackenbeugung einhergeht (Sommerich et al., 2001). Die Auflösung eines Bildschirms gibt an, wie viel Pixel er hat. Je höher die Auflösung (die Pixelanzahl), desto schärfer das Bild. Bei gleichbleibender Bildschirmgröße hat eine höhere Auflösung jedoch eine geringere Zeichengröße auf dem Bildschirm zur Folge. Die Größe der Pixel auf dem Bildschirm wird auch in Pixelpitch ausgedrückt. Dieser sollte nicht kleiner als 0,25 mm und nicht größer als 0,28 mm sein.
Die wichtigsten weiteren Spezifikationen:
- Kontrastverhältnis: im Idealfall 1.000:1
- Helligkeit: mind. 250 cd/m², bei starkem Lichteinfall evtl. höher
- Farbe des Bildschirmrahmens: helle, nicht Reflektierende Farbe, also nicht schwarz
- Energieverbrauch: vorzugsweise ≤ 25 W
Duale Bildschirme?
Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass die Verwendung von zwei oder drei Bildschirmen zu 10-15% mehr Produktivität und 33% weniger Fehlern führt (Colvin et al., 2004). Voraussetzung ist allerdings die richtige Einstellung der Bildschirme, um den Nachteil der Drehbewegungen zu begrenzen. Bei der Verwendung großer Monitore ist es wichtig, dass sie in ausreichendem Abstand aufgestellt werden. Monitorarme bieten dabei eine praktische Lösung.